Betrugsmasche mit Webseiten-Rechnungen

|   Ratgeber

Uns haben in letzter Zeit vermehrt Kunden angesprochen, die dubiose Rechnungen erhalten haben. Auch bei uns ist so Schreiben bereits gelandet.

Update August:

Nicht nur als E-Mail tauchen zurzeit wieder vermehrt Fake-Rechnungen auf. Zurzeit werden auch betrügerische Rechnungen gemeldet, die postalisch zugesendet wurden.

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Ursprüngliche Meldung  (April)

Wenn man sich im aktuellen Beispiel die "Rechnung", die sich als Anhang in der E-Mail befindet, genauer anschaut, findet man einen Text, in dem steht „Dies ist ein angebot und keine rechnung, die zahlung auf dieses angebot hin wird als annahme des angebotes oder auftragsbestätigung verstanden.“ Es besteht also überhaupt keine Pflicht zur Zahlung. Im Gegenteil, man geht damit auf ein unnützes Angebot ein.

Seien Sie immer misstrauisch und achten Sie auf folgende Dinge:
 

     

  • Werden Sie auf der Rechnung und in der E-Mail nicht mit Namen angeschrieben?
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  • Wird auf der Rechnung Ihre Firma nicht genannt?
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  • Fehlen auf der Rechnung Kontaktdaten für Rückfragen?
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  • Handelt es sich um eine Ausländische IBAN (nicht DEXX XXXX…)?
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  • Wirkt die E-Mail-Adresse des Absenders unprofessionell (@outlook.com, etc.)?
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  • Schlechte Rechtschreibung/Grammatik?
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Sollte Ihnen etwas merkwürdig vorkommen, überweisen Sie auf keinen Fall direkt. Eine kurze Google-Suche nach dem angeblichen Firmennamen des Rechnungsstellers reicht meist, um den Betrug zu entlarven. Fragen Sie im Zweifelsfall bei uns nach. Falls Ihre Webseite bei uns liegt, bekommen Sie (bis auf konkret vorab besprochene Einzelfälle) Rechnungen zu Ihrer Internetseite ausschließlich direkt von uns.


Virenverbreitung

Außer Betrugsmaschen, werden auf ähnlichem Wege auch oft versucht Viren oder andere Schadsoftware zu verbreiten. Öffnen Sie deshalb keine Anhänge im Word-, Excel- oder Powerpoint-Format. Fordern Sie die Rechnung im Zweifelsfall erneut als PDF-Datei an, anstatt sie zu öffnen.

Anzeige erstatten

Wir haben bezüglich der gefälschten Rechnung bei der Polizei nachgefragt. Falls man Anzeige erstatten möchte, (was wir in diesem Fall bereits getan haben) benötigt diese:

     

  • Screenshot der Fake-E-Mail
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  • Falls nicht schon gelöscht: Erweiterte Kopfzeilen der E-Mail. WICHTIG: Bitte die E-Mail nicht weiterleiten, weil damit die Daten zerstört werden. Wichtig wären die Daten der ursprünglichen E-Mail.
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