Team-Vorstellung: Judith Brünner, Praktikantin

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Im Oktober 2020 stieß Judith zu uns ins Team. Zunächst war nur ein sechsmonatiges Praktikum anberaumt, aber glücklicherweise bleibt sie uns weiterhin als Werkstudentin erhalten. Es wird also höchste Zeit, sie als Teil des Teams vorzustellen.

Hi Judith, stell dich doch erst einmal vor.
Mein Name ist Judith Brünner, ich bin 22 Jahre alt und komme aus Sinsheim. Momentan studiere ich Interactive Media Design an der Fachhochschule Darmstadt und mache seit Oktober 2020 ein Praktikum in der Abteilung Mediengestaltung hier bei den Webworkern von plan IT.

Bei welchen Projekten hast du mitgewirkt? Welche stachen für dich bisher besonders heraus?
Bei der Entwicklung der Webseite von Schade war es meine Aufgabe, den Erstentwurf für das spätere Layout zu gestalten. Ich habe auch bei einigen anderen Großprojekten von plan IT konzeptionell arbeiten können und war an der Umsetzung langfristig beteiligt. Eines der Projekte ist ein innovatives Großprojekt von plan IT gemeinsam mit EPPINGEN.org, das aber bisher noch größtenteils unter Verschluss gehalten wird. Ansonsten habe ich des Öfteren für EPPINGEN.org einige Werbebanner und Grafiken für die Webseite und Social Media gestalten können.

Fallen dir besonders schöne Momente ein, die du im Praktikum erlebt hast und nichts mit deiner Arbeit zu tun hatten?
Am Tag unserer kleinen, selbstverständlich corona-konformen Weihnachtsfeier wurde angekündigt, dass der Strom irgendwann abgestellt würde. Als der Stromausfall dann tatsächlich kam, haben wir gemeinsam unsere Pflanzenaufzucht-Sets, die wir passend zur Gartenschau Eppingen 2021 bekommen haben, gemeinsam vorbereitet. Wir haben also gemeinsam Blumenerde aus einem riesigen Sack in unsere kleinen Sets gefüllt, das hatte Spaß gemacht.
Generell gab es viele schöne Momente außerhalb meiner Aufgaben. Vor allem das gemeinsame Pizzabestellen und -essen, als man noch zusammensitzen durfte, war toll. Außerdem machen wir dank Steffen seit einiger Zeit jeden Mittwochmorgen Yoga, und das hat mir immer richtig gutgetan nach dem langen Sitzen. Wenn die Uni wieder losgeht, werde ich versuchen, auch weiterhin mittwochs dabei zu sein!

Warum hast du dich für ein Praktikum bei plan IT entschieden?
Im Rahmen des Studiums muss ich ein Praktikum absolvieren. Corona hat es nicht leicht gemacht, einen Platz zu finden, denn die Menge an Stellenausschreibungen ist zurückgegangen. Zum Glück kamen Bekannte auf mich zu, die mir plan IT ans Herz gelegt hatten und das Team in höchsten Tönen gelobt haben. Kurz darauf konnte ich Steffen Stickel, den Geschäftsführer von plan IT, persönlich treffen und wir haben spontan ein Bewerbungsgespräch durchgeführt. Danach habe ich meine Bewerbung eingesendet und der Rest ist ja gewissermaßen bekannt.

Was für Erwartungen hattest du für das Praktikum?
Vor allem was Teamwork angeht, wollte ich mich verbessern. Die Arbeit mit Kolleg*innen aus anderen Abteilungen ist Arbeitsalltag, aber im Studium nicht wirklich etwas, das man richtig lernt. Deine Kommiliton*innen studieren ja dasselbe und sind dementsprechend auf einem ähnlichen Wissenstand. Aber auch die Arbeit mit Kunden wollte ich nicht nur abstrakt kennenlernen.
Im Studium fiel es mir bisher auch etwas schwer, Programmieren zu lernen. Da man hier oft unter Zeitdruck steht, macht jeder im Team letztlich doch das, was man am besten beherrscht – dadurch bekommt man logischerweise nicht mehr Übung in Bereichen, in denen man sie bräuchte. Bei plan IT hingegen war es ja Ziel meiner Ausbildung, auch im Programmieren besser zu werden. Durch das gezielte projektbasierte Lernen hat es Spaß gemacht, mich mit den Dingen auseinanderzusetzen, die ich noch nicht so gut beherrschte.

Was nimmst du aus dem Praktikum mit?
Hier ein Fazit zu ziehen fällt mir doch etwas schwer. Konkret habe ich unter anderem neue Java Script-Funktionen kennengelernt, in die ich mich für Kundenprojekte eingearbeitet hatte. Generell würde ich sagen, dass sich meine Sicht auf Problemen geändert hat. Besonders bei der Programmierung hat sich meine Art und Weise geändert, wie ich Probleme angehe. Ich betrachte die Dinge jetzt wesentlich pragmatischer und weniger verschult, und erarbeite auch verschiedene Lösungswege.

Hast du auch Sachen gelernt, die du so nicht erwartet hättest?
Zeitmanagement der Freizeit! Ich musste für mich herausfinden, wie ich meine nun doch etwas eingeschränktere Freizeit möglichst gut nutze, für eine gute Work-Life-Balance sozusagen. Ich habe mir dann Gedanken machen müssen darüber, was mir wichtig ist und wie ich mich am besten entspanne.

Möchtest du abschließend noch etwas loswerden?
Das Praktikum hat super viel Spaß gemacht und ich würde gerne auch nach dem Studium wiederkommen, falls es die Möglichkeit gibt!
(Anm. d. Red.: Gab es letztlich auch zum Glück!)

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