Das Internet wird 30

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Vor 30 Jahren wurde die von Tim Berners-Lee entwickelte Technologie zum World Wide Web durch das europäische Kernforschungszentrum CERN in Genf zur allgemeinen Benutzung freigegeben.

 

Der langsame Anfang des Internets

Die Reaktionen waren zunächst verhalten. „Etwas vage aber spannend“, war die Aussage Berner-Lees Chef. Erst ein paar Jahre später kam der Durchbruch. Neu war der Hyperlink im Text, mit dem andere Dokumente verknüpft werden konnten.  Im Dezember 1991 dann das erste Interesse: Ein Wissenschaftler in den USA stellte seine Webseite in das Netz. Langsam nimmt das Internet an Fahrt an. 1993 wurde die Idee vom CERN der Gemeinfreiheit übergeben, das heißt: jeder durfte es ab sofort kostenfrei nutzen. Ab 1994 gingen auch vermehrt Seiten aus Deutschland ins Netz. Die Seiten von damals sind aber keineswegs vergleichbar mit den heutigen: ein bisschen Text, ein paar Links, wenig Bilder. Kein Wunder, denn die Verbindung war langsam. Wer erinnert sich nicht an die schrillen Pieptöne während dem Einwählen mit dem 56k Modem. Telefonieren währenddessen ging nicht, und bis die Verbindung stand, lief auch schon mal eine ganze Kanne Kaffee durch.

Rasanter Aufstieg

Heute geht es deutlich schneller. Die Seiten laden sich mit einem Wimpernschlag – und das nicht nur am heimischen PC, sondern auch mobil auf dem Smartphone nahezu überall auf der Welt.  Nutzer sind nicht mehr lediglich Konsumenten, sondern auch Produzenten. Die sozialen Medien, Youtube und Seiten wie Wikipedia laden zum Mitmachen ein. Jeder kann selbst Inhalte ins Netz stellen.

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